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Wir starten bei noch leicht bewölktem Wetter in den Wald hinterm Hotel Schwarzhorn. Der Weg zum Augstbordpass ist gut markiert und gelangt schnell in offenes Gelände. Etwas nervig sind die Bauarbeiten an einer Fahrstraße abseits unseres Weges, bei der ein Hubschrauber offenbar in regelmäßigen Abständen Beton einfliegt. Der Nebel lichtet sich zunehmend und die Wolkendecke reißt auf.
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| Noch leichter Nebel im Anstieg zum Pass |
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| Wolken im Turtmanntal im Rückblick vom Pass |
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Wir gewinnen schnell an Höhe und hören auch bald den Heli nicht mehr. Bereits um 10 Uhr haben wir die Wolkengrenze überschritten und genießen die Sonne.
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Der Pass ist um kurz vor 11 Uhr erreicht. Wir legen eine Rast ein und teilen uns die Aussicht mit einer Reihe von Leuten, die uns aus dem Tal von St. Niklaus entgegen kommen.
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| Rast am Augstbordpass |
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| Wir vor dem Schwarzhorn |
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An unserem Rastplatz ein paar Meter unterhalb des Passes, fragt Axel den ersten einer heraufkommenden Gruppe, ob er uns mal vor dem Schwarzhorn fotografieren könne. Die Antwort "Nee, ich will erstmal hoch zum Pass!" überrascht doch ein wenig. Zum Glück gibt es noch andere Leute in seiner Gruppe...
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Wir steigen mit hoher Geschwindigkeit durch das felsige Tal ab und kraxeln über die großen Steinblöcke am rechten Talhang in Richtung Jungen hinab. Die vorletze Rast wird an einer sehr exponierten Stelle mit tollem Blick ins Mattertal und rüber zum Dom (mit 4545m der höchste vollständig in der Schweiz gelegene Berg). Irgendwo hier muss Kev Reynolds das Titelbild seiner Haute-Route Bibel aufgenommen haben.
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| Stefanie vor dem Dom (ähnliche Aufnahme wie auf dem Titelbild der Haute-Route-Bibel) |
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| Vorletzte Rast |
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Wir tanken noch einmal auf machen uns auf der letzte Wegstück runter nach Jungen.
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An verschiedenen Stellen hat man prima Ausblicke ins Mattertal, nur leicht gestört durch das Gegenlicht der Sonne.
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| Nochmal der Dom |
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| Ist das Philipp? |
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Wir erreichen den Punkt "Untere Läger" (2255m) gegen halb zwei und müssen feststellen, dass die Bank bereits belegt ist :-)
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Bis Jungen ist es nun nicht mehr weit (wie kommen gegen 14.15 Uhr dort an). Obwohl es noch früh am Tag ist, entscheiden wir uns, uns den Abstieg nach St. Niklaus zu schenken und die Zeit in Jungen etwas auszudehnen, um dann mit der nächsten Seilbahn abzufahren.
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| Jungen oberhalb von St. Niklaus |
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| Blick ins Mattertal |
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Jungen ist ein niedliches Bergdorf, das ein traumhaftes Panorama bietet. Vermutlich eine der schönsten Stellen auf der gesamten Haute Route. Die Abfahrt mit der Seilbahn verläuft mittelmäßig abenteuerlich, da man irgendwie oben signalisieren muss, dass man einsteigen will. So richtig verstanden haben wir das letztendlich nicht, aber wir sind heil unten angekommen.
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Von der Talstation in St. Niklaus nehmen wir dann den Bus nach Gasenried. Die Busfahrt ist eine üble Kurverei, aber auch das überstehen wir noch. Unser Hotel Alpenrösli in Gasenried erweist sich als Glücksgriff: supergünstig, sauber und freundliche Wirtin.
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| Der Ried-Gletscher vom Balkon des Hotels Alpenrösli in Gasenried |
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