Wie nicht anders zu erwarten war, entschied sich die Münze für die anspruchsvolle Tour über die Forcletta. Wir starten früh und wandern zunächst in das langgezogene Tal östlich der Pointes de Nava. Die Wegmarkierung dieser "Nebenroute" lässt ein wenig zu wünschen übrig. Die Landschaft ist dafür umso beeindruckender. An der Alp Tsahalet (2523m) kommen wir wieder zurück auf die Normalroute und beginnen den Anstieg zur Forcletta. Es ist im Schatten empfindlich kalt.
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Tal östlich der Pointes de Nava |
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Geschafft: Forcletta (2874m) |
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Der Weg ist nicht schwierig, aber teilweise etwas rutschig, da schnee- bzw. reifbedeckt. Von der Forcletta hat man in alle Richtungen eine geniale Aussicht: z.B. zurück mit den Aiguilles Rouges über Arolla oder vorwärts ins Blüomatttalli.
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Schon nach kurzem Abstieg wird die Gegend wieder bewachsener und damit grüner. Der Blick ins Turtmanntal öffnet sich und gibt das Brunegghorn, Bishorn und das Weißhorn frei.
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Blick ins Turtmanntal |
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Kurz nach Chalte Berg mit Blick auf Gruben |
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Der Weg ist zum Glück einfach zu finden und zu gehen, sonst hätte man bei diesem Panorama Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren.
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Wir erreichen Gruben (auch unter dem Namen "Meiden" bekannt) am frühen Nachmittag. Es ist ein niedliches Dorf, fernab vom Tourismus und doch nur einen Pass (der am nächsten Tag ansteht) vom mächtigen Mattertal entfernt. Wir beziehen unser Zimmer im Hotel Schwarzhorn und genießen den Nachmittag auf dem Hotelbalkon.
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Malerisches Dorf Gruben |
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Abendstimmung vom Hotelbalkon |
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Später finden wir sogar so eine Art Supermarkt, der eigentlich schon geschlossen hat, aber doch noch nicht so ganz. Die Saison ist halt eigentlich vorbei...
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