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10. Etappe: Zinal - Hotel Weißhorn (12.09.02)

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Dem entgegengesetzten Streckenverlauf des Bergmarathons von Sion nach Zinal folgend, führt uns diese Etappe zum legendären Hotel Weißhorn. Bei traumhaftem Sonnenwetter genießen wir diese technisch einfache Etappe ausgiebig.
Hiking in the opposite direction of the track of the mountain marathon from Sion to Zinal, this stage leads us to the legendary Hotel Weißhorn. We seize the sunny day on this technically easy stage.
Wir starten relativ spät um 10h. Auf einem recht steilen Anstieg klettern wir von 1675m (Zinal) auf 2337m (Hotel Weisshorn). Der Weg verläuft auf der Strecke des Bergmarathons Sierre-Zinal, dessen Streckenführung mit dem "Zorro-Z" markiert ist.
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Barneuza Alpage nach gut zwei Stunden Weg
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Running-Gag "Letzte Kurve"
Zunächst verläuft der Pfad schön im Wald, doch mit zunehmender Höhe öffnet sich die Landschaft und man bekommt einen wunderschönen Überblick über das Zinaltal.
Wir sind praktisch allein unterwegs und genießen das schöne Wetter mit kleinen Pausen an verschiedenen Aussichtspunkten. Der Weg verläuft immer leicht ansteigend am Hang und vor jeder Kurve fragen wir uns, wann wohl das Hotel Weißhorn ins Blickfeld kommt. Es soll noch etwas dauern. An der Alpe Nava steigen wir nicht rechts zur Forcletta hoch (dort werden wir erst am nächsten Tag hinkommen) sondern gehen geradeaus weiter in Richtung Hotel Weißhorn.
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Blick zurück ins inzwischen bewölkte Zinal-Tal
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Endlich kommt das Hotel Weißhorn ins Blickfeld. Wie viele Kurven es wohl noch sind :-)
Nach einigen weiteren Kurven erreichen wir das sehr exponiert liegende und von außen etwas langweilig wirkende Hotel Weißhorn.
Es sind eine Reihe von Besuchergruppen vor Ort, die ihr Grillfest vor dem Hotel abhalten. Trotzdem bekommen wir schnell unser Zimmer zugewiesen.
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Von außen erscheint es eher langweilig...
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...von innen ist es umso netter.
Das ist zwar nicht gerade günstig, aber dafür umso uriger...
Die Inneneinrichtung des Hotels ist alt, aber sehr gemütlich. Besonders beeindruckend ist die Panorama-Lage, die man auch beim Tee im Hotel-Restaurant genießen kann.
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Wenn auch recht alt an einigen Stellen
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Das Panorama beim Sonnenuntergang ist prima
Abends wird es draußen bitterkalt, aber nicht kalt genug, um die Stimmung bei Sonnenunter- und Mondaufgang zu dokumentieren.
Wir überlegen noch, ob wir am nächsten Tag die anspruchsvolle Forcletta-Etappe oder die ruhigere Variante über den Meidpass wählen sollen. Da wir uns nicht einigen können, soll am nächsten Morgen ein Münzwurf entscheiden...
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Keine Sonne, aber Mond und Sterne
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